Blindbacken

Blindbacken bezeichnet eine besondere Form der Backtechnik eines Teigbodens. Man will damit erreichen, dass der Rand aufgehen kann, der Boden aber flach bleibt, um diesen später zu füllen. Man geht wie folgt dabei vor: Den Teigboden in der Form mit einer Gabel mehrfach einstechen, mit Alufolie oder Pergamentpapier auslegen und mit getrockneten Erbsen (z.B. Kichererbsen),… Blindbacken weiterlesen

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Blaukochen

Blaukochen bezeichnet die Zubereitung von ganzen Süßwasserfischen. Am bekanntesten ist „Forelle blau“. Aber auch Aal, Schleie oder Karpfen kann man blau kochen. Der Name „Blaukochen“ ist darauf zurück zu führen, dass die Schleimschicht der Fischhaut beim Garen eine blaue Färbung annimmt. Blaukochen kann man nur ganz frische Fische, die weder lange der Luft ausgesetzt waren… Blaukochen weiterlesen

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Blanchieren

Blanchieren (frz. blanchir = weiß machen) ist ein Garverfahren, bei dem Lebensmittel kurzzeitig mit siedendem Wasser oder in heißem Wasserdampf gebrüht oder überbrüht werden. Beim Blanchieren von Fleisch nimmt dieses eine weißliche Farbe an, daher der Name. Beim Blanchieren von Gemüse in heißem Dampf werden viele Inhaltsstoffe, wie Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Beim Blanchieren mit… Blanchieren weiterlesen

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Secko

Secko ist die Bezeichnung für einen „Gastronorm-Behälter“, der vorwiegend zum Bereithalten von warmen und kalten Speisen verwendet wird, aber auch zum Aufräumen und Aufbewahren derselben. Die Behälter bestehen aus Chromnickelstahl, Aluminium, Glas, Porzellan oder Kunststoff, wobei der Boden gelocht sein kann. Gastronorm-Behälter sind grundsätzlich ineinander stapelbar und haben Deckel, die mit einem Ausschnitt für das… Secko weiterlesen

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Jus

Jus (frz. Saft oder Brühe) bezeichnet in der Küchenfachsprache Fleischfond oder Bratensaft, der sehr konzentriert, entfettet und erkaltet geliert ist. Man verwendet ihn zur Verfeinerung von Bratensaucen und zum Ablöschen. Bei kalten Platten dient er auch als Garnitur in kleine Würfel geschnitten. Kalbsjus ist der am häufigsten verwendete Jus. Gehackte Kalbsknochen und Kalbfleischreste werden zusammen… Jus weiterlesen

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Juliennes

Juliennes sind Gemüsestäbchen, die im Gegensatz zu Batonnets, sehr dünn sind (ca. 2 – 3 mm Breite). Sie eignen sich besonders für die Verwendung bei Suppen und Saucen oder als Gemüsebett. Auch als dekorative Beilage oder Garnitur für Fisch- und Fleischspeisen sind sie sehr gut geeignet. Es ist natürlich sehr mühsam, z.B. Möhren oder Zucchini… Juliennes weiterlesen

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Lardieren

Beim Lardieren (frz. lard = Speck) werden die dünnen Speckstreifen mit Hilfe einer Spicknadel gleichmäßig längs zu den Muskelfasern eingearbeitet, was wesentlicher schwieriger ist, aber auch aromaschonender als beim Spicken. Das Lardieren soll das Fleisch, genau wie beim Bigarrieren oder Bardieren beim Garen vor dem Austrocknen schützen. Gerade beim Garen im Ofen besteht aufgrund der… Lardieren weiterlesen

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Bigarrieren

Beim Bigarrieren (auch Spicken oder Lardieren genannt) wird im Gegensatz zum „Bardieren“ mageres Fleisch (z.B. Rind, Rinderfilet, Wild, Wildgeflügel) mit frischem, selten auch geräuchertem Speck quer zu den Fasern gespickt. Auch hierbei liegt der Sinn darin, das Fleisch beim Braten vor dem Austrocknen zu schützen und ihm ein zusätzliches Aroma zu verleihen. Aber nicht nur… Bigarrieren weiterlesen

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Bâtonnets

Bâtonnets (frz. Stäbchen) ist ein Fachbegriff für eine bestimmte Schneideart für dicke Gemüsestäbchen. Gemüse wie Karotte, Rote Beete, Sellerie, Stangensellerie, Kohlrabi oder Zucchini und andere Gemüsearten wird, nachdem es geputzt und gewaschen wurde, zunächst in gleichmäßige Scheiben geschnitten und dann in dicke Stäbchen, die dicker sind als sog. „Julienne“. Die Stäbchen sollten quadratisch und einheitlich… Bâtonnets weiterlesen

Bardieren

Bardieren (frz. Barder = umhüllen) bezeichnet die Umhüllung von magerem Fleisch, in den meisten Fällen Wild und Wildgeflügel mit frischem Speck. Damit soll verhindert werden, dass das Fleisch austrocknet. Der Speck verleiht dem Braten außerdem ein besonderes Aroma. Geräucherter Speck wird aufgrund seines intensives Geschmacks und der damit einhergehenden Geschmacksbeeinflussung eher selten verwendet. Um trotzdem… Bardieren weiterlesen

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