Choco geht mit B2C Lieferdienst an den Start

Frisches Gemüse im Liferdienst

Choco, ein global-wachsendes Startup aus Berlin, das sich auf den Aufbau eines nachhaltigeren Nahrungsmittelsystems konzentriert, indem es die Kommunikation und das Bestellwesen zwischen Restaurants und Großhändlern digitalisiert, gab heute bekannt, dass es unter der Leitung von Coatue Management, einem weltweit führenden Risikokapitalgeber, neue Finanzmittel in Höhe von 27,6 Millionen EUR eingenommen hat. Das neue Kapital erlaubt es Choco auch in Zukunft weiter an seinem Ziel zu arbeiten, mit Hilfe digitaler Lösungen einen nachhaltig positiven Einfluss auf das globale Nahrungsmittelsystems zu erreichen. Zudem startet es seinen neuen B2C Lieferdienst, bei dem Privathaushalte mit Gastronomie-Großhändlern verknüpft werden und spendet alle Gewinne, um lokale Restaurants in Zeiten der Krise zu unterstützen.

Choco konnte seit seiner Gründung im Jahr 2018 insgesamt 65,5 Millionen EUR aufbringen. Zu den früheren Investoren des Unternehmens, die sich an dieser neuen Finanzierung beteiligten, gehören Bessemer Venture Partners, Atlantic Labs, Target Global und Contemporary Food Labs. Neben dem Coatue-Vorsitzenden, Dan Rose, wird sein Coatue-Partner Bennett Siegel Teil des Investoren Teams.

Dan Rose, ein Branchen-Veteran und ehemaliger leitender Angestellter bei Facebook, wird in Folge der neuen Investition in den Vorstand von Choco eintreten.

Mit Hilfe des neuen Kapitals startet Choco unter dem Namen „Choco Market“ (https://www.chocomarket.de/) nun einen Lieferdienst für Privathaushalte, um die steigende Nachfrage nach sicheren, schnellen Lebensmittellieferungen mit dem aktuellen Angebotsüberschuss von Lebensmitteln in Restaurant-Qualität und ungenutzter Ressourcen des Großhandels zu verknüpfen. Der B2C-Lieferdienst ermöglicht eine Lieferung am Folgetag und setzt verstärkt auf frische, lokal-erzeugte und unverpackte Produkte. Choco wird dieses Programm in allen seiner 17 globalen Märkte ausrollen, um auf individuell eingerichteten E-Commerce Webshops in der jeweiligen Stadt Privathaushalte und Großhändler zusammenzubringen. In Zeiten der Corona-Krise wird Choco 100% der Gewinne an regionale Initiativen spenden, um den Restaurants durch die Krise zu helfen.

„Die Gastronomie und der Lebensmittelhandel produzieren das wohl wesentlichste Gut der Welt, sind aber nach wie vor enorm auf Stift und Papier angewiesen. Unsere Vision diese Industrie für eine nachhaltigere Zukunft zu digitalisieren, bedarf einer immensen Koordination und Investition“, sagte Daniel Khachab, Gründer und CEO von Choco. „Wir müssen uns in der gegenwärtigen Situation darauf konzentrieren unsere Industrie mit digital Werkzeugen zu unterstützen und gestärkt aus der Krise herauszukommen. Die Zeit ist reif für Innovationen, und Choco ist gut positioniert, um dieser Branche dabei zu helfen Chancen der Digitalisierung wahrzunehmen, weshalb wir alles tun, um unsere Restaurant- und Großhandelspartner zu unterstützen und sicherstellen, dass die Gastronomie die Krise übersteht und gedeiht.“

Das globale Nahrungsmittelsystem ist eine der am wenigsten digitalen Industrien der Welt. Angesichts der Tatsache, dass 30-40% der weltweiten Nahrungsmittel weggeworfen werden und dass in der Versorgungskette unglaublich viel passiert, bevor die Lebensmittel überhaupt die Verbraucher erreichen, muss dieses System grundlegend verändert werden. Das Ziel von Choco besteht darin, diesen Wandel herbeizuführen und den Übergang der Welt zu einem nachhaltigem Nahrungsmittelsystem zu beschleunigen, indem allen Akteuren der Lieferkette die digitalen Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden, die sie zur Rationalisierung und Modernisierung ihrer Lieferkette benötigen.

Choco kombiniert mobile E-Commerce-Tools mit einer sehr einfachen Chat-App-Plattform, um Restaurantmanagern und Lebensmittelherstellern eine digitale Migration ihrer Lieferketten zu ermöglichen. Dadurch werden Probleme, die durch Zeitdruck und menschliche Fehler entstehen können, reduziert und die Nachhaltigkeit der Lebensmittelversorgungskette insgesamt verbessert.

Diese Finanzierungsrunde folgt auf eine 30,7 Millionen EUR umfassende Serie-A-Runde, die im Oktober 2019 unter der Leitung von Bessemer Venture Partners abgeschlossen wurde. In der Zwischenzeit hat Choco seine Nutzerbasis mehr als verdoppelt und in neue Märkte in den USA und Europa expandiert.

Choco ist damit weltweit in siebzehn Märkten tätig, darunter Deutschland, Frankreich und den Vereinigten Staaten. Die dazugekommenen finanzielle Mittel werden auch dazu eingesetzt, die Wachstumspläne von Choco zu unterstützen: neue Marktausweitungen, Neueinstellungen und die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit legen die Grundsteine für die Zukunft einer nachhaltigen globalen Lebensmittelindustrie.

Über Choco:

Das Berliner Unternehmen, Choco, wurde 2018 von den „Serial-Tech-Unternehmern“ Daniel Khachab, Julian Hammer und Rogerio da Silva Yokomizo gegründet, die es sich alle zur Aufgabe machten, die Verschwendung von Lebensmitteln durch Digitalisierung der Lebensmittelindustrie auf globaler Ebene zu reduzieren. Ziel ist es, eine nachhaltigere Zukunft zu erreichen, bei dem der Anfang in der Gastronomie gemacht wird. Das Unternehmen nahm bis heute insgesamt 65,5 EUR von Investoren wie Bessemer Venture Partners, Atlantic Labs, Target Global, Contemporary Food Labs und Greyhound ein. Seit seiner Gründung hat Choco seine Geschäftstätigkeit rasch ausgeweitet und bedient heute 17 Märkte. Durch Optimierung der globalen Lebensmittelversorgungskette hat das Unternehmen in nur zwei Jahren einen effizienteren und nachhaltigeren Prozess geschaffen, der Restaurants, Lieferanten und Lebensmittelherstellern neue Möglichkeiten bietet, ihr Netzwerk und ihre Fähigkeiten auszubauen. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie die Website des Unternehmens unter www.choco.com.

Über Coatue

Coatue, 1999 von Philippe Laffont und Thomas Laffont gegründet, ist einer der größten, auf Technologie spezialisierten, Hedgefonds der Welt. Mit Büros in New York, Menlo Park, San Francisco und Hongkong, verwaltet Coatue derzeit ein Vermögen von rund 17 Milliarden US-Dollar im Auftrag von Einzelpersonen, Stiftungen, Stiftungen und anderen institutionellen Anlegern.