Brunoise

Brunoise bezeichnet eine in der Küche verwendete Schneideart für Gemüse, bei der sehr kleine Würfel von 1-2 mm Größe geschnitten werden. Besonders eignen sich hierbei Gemüse wie z.B. Zucchini, Lauch, Kohl, Karotten, Sellerie, Paprika. Gemüse als Brunoise geschnitten findet genauso Verwendung in Suppen und Saucen wie auch als Beilage zu Reis- und Fischgerichten und als… Brunoise weiterlesen

Bridieren

Bridieren ist die Bezeichnung für das Formen von Fisch und Fleisch vor der Zubereitung unter Zuhilfenahme von Küchengarn, Rouladenklammern, Spießen, Nadeln, etc. Eine bekannte Anwendung ist das binden der Flügel und Keulen am Körper des Geflügels. Dies hat den Vorteil, dass auch die oft dünnen Extremitäten dieselbe Garzeit haben. Darüber hinaus gibt es Formen, wie… Bridieren weiterlesen

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Blondieren

Den Begriff Blondieren kennt man auch unter dem Begriff „Anschwitzen“. Er bezeichnet das leichte Anbräunen von Zwiebel-, Knoblauchwürfeln und anderem in heißem Fett. Die klein geschnittenen Würfel werden hierzu in heißem Fett angebraten bis sie eine hellbraune/glasige Farbe angenommen haben.

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Blindbacken

Blindbacken bezeichnet eine besondere Form der Backtechnik eines Teigbodens. Man will damit erreichen, dass der Rand aufgehen kann, der Boden aber flach bleibt, um diesen später zu füllen. Man geht wie folgt dabei vor: Den Teigboden in der Form mit einer Gabel mehrfach einstechen, mit Alufolie oder Pergamentpapier auslegen und mit getrockneten Erbsen (z.B. Kichererbsen),… Blindbacken weiterlesen

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Blaukochen

Blaukochen bezeichnet die Zubereitung von ganzen Süßwasserfischen. Am bekanntesten ist „Forelle blau“. Aber auch Aal, Schleie oder Karpfen kann man blau kochen. Der Name „Blaukochen“ ist darauf zurück zu führen, dass die Schleimschicht der Fischhaut beim Garen eine blaue Färbung annimmt. Blaukochen kann man nur ganz frische Fische, die weder lange der Luft ausgesetzt waren… Blaukochen weiterlesen

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Blanchieren

Blanchieren (frz. blanchir = weiß machen) ist ein Garverfahren, bei dem Lebensmittel kurzzeitig mit siedendem Wasser oder in heißem Wasserdampf gebrüht oder überbrüht werden. Beim Blanchieren von Fleisch nimmt dieses eine weißliche Farbe an, daher der Name. Beim Blanchieren von Gemüse in heißem Dampf werden viele Inhaltsstoffe, wie Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Beim Blanchieren mit… Blanchieren weiterlesen

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Bigarrieren

Beim Bigarrieren (auch Spicken oder Lardieren genannt) wird im Gegensatz zum „Bardieren“ mageres Fleisch (z.B. Rind, Rinderfilet, Wild, Wildgeflügel) mit frischem, selten auch geräuchertem Speck quer zu den Fasern gespickt. Auch hierbei liegt der Sinn darin, das Fleisch beim Braten vor dem Austrocknen zu schützen und ihm ein zusätzliches Aroma zu verleihen. Aber nicht nur… Bigarrieren weiterlesen

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Bâtonnets

Bâtonnets (frz. Stäbchen) ist ein Fachbegriff für eine bestimmte Schneideart für dicke Gemüsestäbchen. Gemüse wie Karotte, Rote Beete, Sellerie, Stangensellerie, Kohlrabi oder Zucchini und andere Gemüsearten wird, nachdem es geputzt und gewaschen wurde, zunächst in gleichmäßige Scheiben geschnitten und dann in dicke Stäbchen, die dicker sind als sog. „Julienne“. Die Stäbchen sollten quadratisch und einheitlich… Bâtonnets weiterlesen

Bardieren

Bardieren (frz. Barder = umhüllen) bezeichnet die Umhüllung von magerem Fleisch, in den meisten Fällen Wild und Wildgeflügel mit frischem Speck. Damit soll verhindert werden, dass das Fleisch austrocknet. Der Speck verleiht dem Braten außerdem ein besonderes Aroma. Geräucherter Speck wird aufgrund seines intensives Geschmacks und der damit einhergehenden Geschmacksbeeinflussung eher selten verwendet. Um trotzdem… Bardieren weiterlesen

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Bain-Marie

Die Bain–Marie (frz. Bad der Marie, Wasserbad) ist ein doppelwandiger Wassertopf, in denen Gerichte warm gehalten werden oder empfindliche Nahrungsmittel erwärmt werden. Meist verfügt sie über einen Zu- und einen Ablauf und ist im Fachhandel als Gas- oder auch als elektrisch betriebenes Gerät erhältlich. Durch das Wasserbad wird die Wärme in der Speise verteilt. Diese… Bain-Marie weiterlesen